Himalaya Tour 2011 – Part 3

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Das Chaos beginnt direkt hinter der Grenze. Auf der einen Seite noch chinesische Disziplin und Kontrollwahn, auf der anderen Durcheinander und Dreck. Der erste Eindruck von Kathmandu ist gewöhnungsbedürftig und überfordert uns zunächst. Die Kühe in dem völlig chaotischen Straßenverkehr sind da noch das leichteste, womit wir am ersten Abend zu kämpfen haben. Schlimmer ist der Müll und der Gestank. Wir sind froh morgen dem Ganzen vorerst entfliehen zu können. Es geht zum Raften und weiter in den Chitwin Nationalpark. Dort erwartet uns das ganze Gegenteil: es ist ruhig und sauber. Die nächsten Tage laden wir hier unsere Batterien auf. Beim Elefantenreiten, Elefantenwaschen und Dschungelwandern. Wir sehen Affen, Krokodile und Nashörner in freier Wildbahn. Am Abend geniessen wir das Kochen und Tanzen mit den Einheimischen. Ein tolles Projekt, das hier von Niederländern ins Leben gerufen worden ist, die Sapana Logde. Die Dorfbewohner profitieren vom sanften Tourismus. Wir sind traurig, hier nicht länger bleiben zu können.

Wieder in Kathmandu, wieder zurück im Chaos. Wir beginnen uns daran zu gewöhnen und am nächsten Tag entdecken wir auch die schönen Seiten der Stadt. Affentempel, Altstadt, buddhistische Stupa und den Hindutempel. Das Beeindruckendste sind die Verbrennungen. Wir verfolgen das Ritual. Trotz aller Trauer dabei, ändert dies unseren eigenen Bezug zum Tod und der Bestattung.

Die letzten Stunden vor dem Abflug verbringen wir mit Shoppen im Touriviertel und kurz vor Mitternacht heben wir ab. Zunächst Richtung Doha und nach 12h dort nach Berlin. Wir brauchen lange, um die Eindrücke zu verarbeiten und wieder im Alltag anzukommen…

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Posted: 24. September 2011

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Category: 2011 Himalaya Tour, Travelling

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