Görlitz-Einsiedel-Bad Muskau
Guben-Schlaubetal-Joachimstal
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Wir wollten schon lange mal nach Görlitz. Soll ja schön sein, sagt man. Warum also nicht schon fast traditionell das verlängerte Himmelfahrtswochenende nutzen und wieder mal ein bißchen Radlfahren. Görlitz und Radfahren passt gut zusammen und so ist die Tour schnell geplant: Oder Neiße Radweg halt nur anders rum. Nach anfänglichem Bahnchaos kommen wir alle drei in Görlitz an und sind komplett eingenommen von der Stadt in Ihrer ganzen Vielfalt. Die Rückkehr ist schnell beschlossen., denn wir müssen weiter. Etappenziel ist die Kulturinsel mit ihrer eigenwilligen Sprachum. Für Kinder auf  jedenFall ein Traum und für uns Anlass zur Belustigung. Es regnet am nächsten Morgen und dies wird sich auch am Tage nicht ändern, sodass über die Kilometer bis Bad Muskau nicht viel zu berichten ist außer: ja wir waren dank der tollen blauen Tüten nur fast nass bis auf die Knochen. Schade denn es war der schönste Teil der Strecke, soviel haben wir mitbekommen. Das Hotelzimmer wird zu dritt geteilt und am nächsten Morgen ist alles wieder trocken. Die erste Rundfahrt des Tages führt durch den Muskauer Park, kurzer Abstecher zum Schloss und weiter gehts. Heute bis zur Neiße Mündung. Wir passsieren Guben uns Forst. In Ratzdorf erwartet uns eine nette Unterkunft (   ) und eine ebenso nette Kneipe (die Kajüte). Beides sehr zu empfehlen. Letzer Tag: Highlight heute Neuzelle und das Schlaubetal. Letzteres ist dann doch besser zu durchwandern als mit Rad und Gepäck zu durchfahren. Wir wählen dann doch die Straßenroute bis zum Bahnhof. Fazit: Wieder Görlitz und dann nach Süden, denn Himmelfahrt ist ja jedes Jahr und Traditionen wollen gepflegt werden.