Tag 13: Chau Doc – Can Tho: Wir versuchen anzukommen in Vietnam, was uns nicht leicht fällt. Mental sind wir noch in Kambodscha, aber die Natur hier nimmt uns schnell für sich ein. Der Weg führt uns durch Reisfelder und Bananenplantagen und an zahlreichen Wasserläufen vorbei. Wir genießen unseren ersten vietnamesischen Eiskaffee und das ein oder andere Saigonbier. Can Tho ist eines der Zentren im Mekongdelta und so verbringen wir den Abend mit einem Bummel durch die Stadt.

Tag 14: Can Tho – Tra Vinh: Auch heute überqueren wir endlose Kanäle und schlengeln uns über schmale Pfade weiter voran. Wenn es nicht mehr weitergeht, dann nehmen wir die Fähre. Zum Mittag gibt´s die obligatorische vietnamesische Nudelsuppe. Der wirtschaftliche Unterschied zu Kambodscha ist spürbar, aber auch eine andere Mentalität der Menschen, woran das genau liegt, können wir gar nicht festmachen. Die lokalen Märkte sind jedoch auch hier voll von einheimischen kulinarischen  Spezialitäten.

Tag 15: Tra Vinh – Saigon (HCMC): Die letzten km bis zum Ziel spulen wir routiniert runter. Unsere Tour endet weit vor Saigon. Durch die Stadt mit ihren Millionen von Mopeds hätten wir mit dem Rad keine Chance. Das Verkehrschaos erwartet uns auch auf unserer Fahrt zum Strand. Wir kämpfen uns von einer Baustelle zur anderen und erreichen spät abends Mui Ne.

Mui Ne Vietnam Strand: kein Radfahren mehr nur noch Relä(x). Wie geniessen Strand und Meer, und nach 2,5 Wochen südostasiatischen Essens auch Pizza, Pasta und andere kulinarische Köstlichkeiten. Baden, Bummeln und ein bißchen Wassersport mehr steht nicht auf dem Programm. Unser Kopf ist voll von den Erlebnissen unserer Reise und so verzichten wir auf Ausflüge und erkunden nur das Fischerörtchen mit Bus und Klapperkiste. Ganz entspannt geht es nach wundervollen 3 Wochen in Südostasien wieder nach Hause…