Tag 4: Pailin-Battambang: Heute wird unsere Königsetappe mit 100km. Da für den Tag keine Besichtigungen geplant sind, schrubben wir bis zum Mittag schon einige km. Einen großen Anteil an unserem Geschwindigkeitswahn trägt auch Vibol unser Guide, der voll im Trainingsmodus für das nächste Rennen steckt. So errreichen wir am Nachmittag den Bambootrain und genießen die holprige Fahrt. Wie gewohnt drehen wir allein noch eine Runde durch die Stadt und vergnügen uns im chaotischen Straßenverkehr und bei allerlei „Köstlichkeiten“.
Tag 5: Battambang – Siem Reap: Erster Fahrradruhetag. Den Weg nach Siem Reap legen wir mit dem Boot zurück. Auf den 6h den Sangker hinunter Richtung Tonle Sap See genießen wir vom Dach des Bootes den Blick in die weite und wunderbare Landschaft und sehen den Einheimischen beim Fischen und Handeln zu. Nach dem Anlegen sind wir dann froh wieder auf die Räder zu steigen und in die Stadt zu radeln. Mit dem Tuk Tuk gehen wir auf erste Erkundungstour und bummeln selbstverständlich auch über den ein oder anderen Markt.
Tag 6-8: Siem Reap (Angkor, Banthey Srei und andere Tempel 150km): Wir erkunden Angkor – selbstverständlich mit dem Rad und auf Pfaden abseits der Massen, soweit es sich vermeiden lässt. Angkor Tom, Angkor Wat und Ta Prom stehen auf dem Programm und dabei selbstverständlich auch einige Erklärungen zum Buddhismus. Wir sind überrascht von den feinen und präzisen Ornamenten und Plastiken. Ganz besonders detailreich ist der Tempel Banthey Srei. Der Weg dorthin führt uns über Nebenstrassen durch Dörfer mit zahlreichen Kindern, die uns unentwegt mit ihren Hello Rufen begleiten. Am Tage erkunden wir mit dem Rad Umgebung und die wunderbaren Tempelanlagen, Abends Siem Reap. An die vielen Touristen müssen wir uns erst noch gewöhnen, denn bisher verbrachten wir die Zeit in der thailändischen und kambodschanischen Provinz zusammen mit unserem kamboschanischen Guide. Daher wird unser Khmer auch mit jedem Tag besser. Mui Pii Bei: Scholmoi! (1,2,3: Prost) Leider nicht ganz allein genießen wir zum Abschied den Sonnenuntergang über Angkor.
